Am 6. Juni las Wilfried Lülsdorf in der Landesvertretung NRW aus seinem neuen Wachtberg-Krimi „Pechvogel„. Die Lesung faszinierte die Gäste und Wilfried Lülsdorf gab launig Einblicke, wie er (coronabedingt) zum Krimischreiben kam, wie er den Spannungsbogen der Handlung und den beteiligten Figuren entstehen lässt.
In diesem Roman findet ein Pilzsammler im Kottenforst bei Bonn eine Leiche im Unterholz. Die Bonner Hauptkommissarin Jana Jäger übernimmt die Ermittlungen. Ihr Lebensgefährte, Boulevardreporter Alexander Hopp, recherchiert derweil die Geschichte einer ungewöhnlichen inklusiven Wohngemeinschaft, die um ihre Existenz kämpft. Schnell findet die Kripo heraus, dass der Tote bei der Stadtverwaltung arbeitete und weit über seine Verhältnisse lebte. Er hatte mehrere Affären, jede Menge Schulden – und mit der inklusiven WG zu tun.
Wilfried Lülsdorf hat sich nach langjähriger Tätigkeit als Wirtschaftsjournalist und Chefredakteur bei renommierten Medien in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln und München als Autor von Kriminalromanen auf neues Terrain begeben.
Er war ein kurzweiliger und amüsanter Abend, den unser Vorstandsmitglied Hans-Henner Becker souverän moderierte.
